Akkuträger von E-Zigaretten – was ist zu beachten

Eine E-Zigarette besteht aus verschiedenen Komponenten. Neben dem Kopf, welcher mit dem Liquid gefüllt wird, spielt der Akkuträger der E-Zigarette mit den dazugehörigen Akkus eine tragende Rolle. Diese Akkuträger können sehr verschiedene Angaben von Werten mit sich bringen, die man auf den ersten Blick nicht zuordnen und bewerten kann. Aber was ist nun wirklich wichtig bei der Wahl des richtigen Akkuträgers? 

Zunächst einmal etwas Allgemeiner: Der Akkuträger einer E-Zigarette, wie sie beispielsweise bei Dampfbär angeboten werden, beinhaltet einen oder mehrere Akkus. Am Akkuträger selbst können diverse Einstellungen im Bezug auf die Leistung und Stärke vorgenommen werden. Hierbei können auch schon die ersten Unterschiede auftreten. Man unterscheidet zwischen geregelten und ungeregelten Akkuträgern. Geregelt bedeutet in diesem Fall, das man über eine Elektronik die Leistung und Spannung des Verdampfers regulieren kann. Das Wichtigste aber, ist der elektronische Schutz vor Schäden am Akku. Ungeregelte Akkuträger hingegen dienen nur als "Halter" für den Akku, welche einen An-/Ausschalter verfügen. Hierbei ist Sorgfalt bei der Wahl des richtigen Akkus besonders wichtig, da keinerlei Sicherheitsvorkehrungen vom Akkuträger geliefert werden. Eine ähnliche Unterscheidung ist auch bei getakteten bzw. ungetakteten Akkuträgern zu treffen. Ungetaktete Akkuträger verdampfen immer auf voller Leistung, bis der verwendete Akku aufgebraucht ist. Getaktete hingegen passen sich dem Zustand des Akkus an. Wenn dieser fast aufgebraucht ist, spiegelt sich dies auch im Verdampfen der E-Zigarette wider. Dies bietet Schutz vor Akkuschäden oder tiefentladenen Akkus. 

Diese Unterschiede sind aber noch nicht alle. Viele E-Zigaretten lassen sich auf unterschiedlichen Dampfmodi "dampfen" . Die Einstellung der Dampfmodi ist von Gerät zu Gerät anders. Aber die Modi selbst weisen enorme Unterschiede auf.  Ein Großteil der Dampfer verwendet den "Watt-Modus" . Hierbei wird einfach die Wattleistung eingestellt, welche an den Verdampferkopf abgegeben wird. Eine höhere Wattzahl sorgt für mehr Dampf, aber verbraucht auch mehr Akkuleistung. Es sollte jedoch ein Augenmerk auf die zulässige Höchstleistung des Verdampferkopfs gelegt werden, da es sonst zu Schäden kommen kann.  Ein weiterer sehr bekannter Modus ist der "Temperatur-Modus". Hierbei legt man die maximale Temperatur des Heizdrahtes im Verdampferkopf fest. Der Akkuträger der E-Zigarette regelt dann die Wattzahl so, das diese Temperatur erreicht wird. Dies wirkt sich auf den Geschmack des Verdampfers aus und schont den Akku enorm. Einmal aufgeheizt muss weniger Energie aufgebracht werden, um die Temperatur des Heizdrahtes zu halten. Wichtig zu Wissen ist, das nicht jeder Verdampferkopf diese Funktion unterstützt. Diese beiden Modi stellen die bekanntesten und beliebtesten dar, welche auch für das beste Ergebnis beim Dampfen sorgen, gerade für Einsteiger. 

Wie viel Wattleistung aber letztendlich benötigt wird, hängt vom Dampfer selbst ab. Grundsätzlich ist zu sagen das mit einer maximalen Leistung von 30 Watt ein sehr gutes Ergebnis in Sachen Geschmack und Rauchentwicklung erzielt werden kann. Wobei dann meist zwischen 8–15 Watt gedampft werden sollte. Die Akkuträger der E-Zigaretten selbst können natürlich eine wesentlich höhere Auslastungsgrenze von etwa 200 Watt haben. Diese wird dann auf bei mehreren Akkus nicht überschritten.  Die Wahl des richtigen Akkuträgers kann sehr viele Fragen aufwerfen und ist auch eine Sache der persönlichen Vorlieben. Ausprobieren oder eine persönliche Beratung sind hier immer zu empfehlen. Die einzig klare Empfehlung geht an geregelte bzw. getaktete Modelle, denn Sicherheit sollte immer eine entscheidende Rolle spielen! 

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